Bericht vom Johannisfest in Eschwege...

... dieses Mal etwas anders:

Liebes Tagebuch,

da versteht einer mal die Welt. Jedes Jahr vor dem ESW-Wochenende das gleiche Gelaber: "Is eh klar, i sollt ma wieda freinemma. De redn se leicht. I hob eigentlich eh koa Lust. Heier fohr i net mid..."
STOP! Irgendetwas stimmt da nicht... im Jahr 2013 werden sogar in letzter Minute noch 3 Karten für das Top-Spiel im Bayerischen Wald TSV Regen gegen FC Bayern München verkauft, um mit der ganzen Familie zum Johannisfest nach ESW fahren zu können.


Beste Stimmung zeigte sich schon am Freitag kurz vor der Abfahrt, als noch der ein oder andere scherzte, dass wohl die Getränke im Bus nun doch nicht reichen würden... diese Vermutung bestätigte sich glücklicherweise nicht.



Busfahrt-Pause: Brotzeit für alle...

 

Nach einer kurzweiligen Busfahrt kamen wir bestens gelaunt in ESW an und machten uns auch gleich auf den Weg zur Innenstadt, wo bereits das Bürger-Straßenfest im Gange war. Nach der bewährten Bratwurst-S

emmel am Rathaus und einem Rundgang durch die Stadt, entschloss ich mich, mit den müden Kids zur Turnhalle zu gehen, wo diese auch sofort einschliefen.


Bild rechts: Kurze Schlafunterbrechung mit Aufenthalt in der Herrenumkleide


Alle topfit, ging es am Samstag zum Maienumzug, wobei das Wetter nicht wirklich wusste, was es wollte.

Auf dem Weg zur Schule Regen, dann wieder nicht, dann wieder Regen... Beim Marschieren blieben wir verschont: ein bisschen Niesel, aber geregnet hat es letztendlich nicht mehr.


Geschwitzt haben wir auch ohne Sonne - dafür mit Überzieher ... und mit Humor!

 

Nach dem Maienumzug ging es zum Durstlöschen in den "Rotjacken-Treff". Dort hatte man die Gelegenheit einen neuen SPZler besser kennen zu lernen. Wer die Chance verpasst hatte, bekam bei der Busfahrt zum Mittagessen bei einem "Gebt mir ein ..." nochmal eine lautstarke Gelegenheit dazu.


Hauptsache kühl und frisch ... nicht zu vergessen: die "Apfelschorle" für Kinder...

 

Am Samstagabend ging es dann auf den Festplatz, wo die Kinder "Brodara" fahren durften und sich der ein oder andere Erwachsene beim "Faßl"-Schießen beweiste.
Im A
nschluss überzeugten wir die Kellner, dass es im Festzelt nicht lustig ist, wenn man nicht auf den Bänken stehen darf. Daraufhin kam richtig Stimmung auf.


Guat schau'n ma aus.


Während ich mich mit anderen fleißigen Helferinnen am Sonntag vormittag in der Turnhalle um den Abbau unserer Schlaflager kümmerte, bevorzugten es unsere Musiker, sich in den Gärten von ESW-Promis breit zu machen.


Ob wohl heuer endlich mal der Bayerische Defiliermarsch gespielt wurde??

 


Im Anschluss der Festzug ... sehenswert...


Wer ka, der ka....
Wer hätte da nicht gerne getauscht?